Wir fragen nicht warum, wir fragen auch nicht, warum denn hier – wir schauen einfach in diesen trostlosen Hinterhof hinein, wo nie wirklich etwas passiert.
Sogar der Asphalt bröselt vor sich hin
Der Sommer war sehr gross und der Herbst eigentlich auch. Wer bis jetzt nur Trübsal geblasen hat, wird nicht mehr froh.
Denkste! Da liegt ein grauer Hinterhof in der Basler Agglo. Oft staubig, immer schmutzig, die gelben Markierstreifen der Parkplätze von der Hitze gebleicht, Zigarettenstummel verwesen in den Ritzen des Belags. Viel Schönes hat dieser triste Fleck kaum gesehen in diesem sonst so prächtigen Jahr.
Bis an einem ganz gewöhnlich grauen Oktobermittag Musik ertönt. Laute Musik, fröhliche Musik. Die Sonne dringt nicht durch den Hochnebel, aber der Rhythmus der Musik schaffts durch die Fenster rings um den Hinterhof. Irgendwann will man doch sehen, was da so geht.